Posts Tagged “IT”

Wer für eine Firma, eine GmbH arbeitet - also nicht als Digital Boheme im Cafe - und eine Email verschickt, sollte inhaltlich wissen, was er schreiben will und formal muss er wissen, was in der Signature zu stehen hat - sonst droht 2007 die Abmahnung:

Im Falle einer GmbH muss die E-Mail den Firmennamen mit Rechtsform, Ort der Handelsregisterniederlassung, das zuständige Registergericht sowie Handelsregisternummer, alle Geschäftsführer und gegebenenfalls den Aufsichtsratsvorsitzenden enthalten. Dabei müssen diese Informationen laut Richter nur für die Hauptniederlassung des Unternehmens genannt werden.

Alles kommt in die Signature - nur die eigene Telefonnummer, die könnte man ja weglassen!

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Die CeBIT sieht sich als “The leading business event for the digital world” und das ist ohne jeden Zweifel zutreffend; aber mit CeBIT Next - einer Kommunikationsplattform in Kooperation mit IBM - unternimmt die CeBIT erste Schritte, das zu werden, was sie eigentlich ist: Der Kirchentag der Digital Natives.

Die Auftaktpressekonferenz zur CeBIT 2007, 15.-21.03., brachte Zahlen für 2007 - knapp 6000 Aussteller, 10% weniger vermietete Ausstellungsfläche - und Aussichten für 2008: Die CeBIT wird einen Tag kürzer sein, beginnt dienstags, endet sonntags, 4.-9.03.2008. Die CeBIT wird kompakter, beginnt zum Wochenanfang und hat die Chance auf einen intensiveren medialen Spannungsbogen zum Wochenende hin. Und möglicherweise wird so die Türe geöffnet für eine Samstagabend IT-Gala. Angekündigt wurde CeBIT TV.

Fotos: Steamtalks

CeBIT-Vorstand Ernst Raue und BITKOM Präsident Willi Berchtold demonstrieren CeBIT Next, ein Chat- und Innovationsideen-Portal (in Rhönrad-Optik).

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7 Tage bis zur Apple Macworld Conference & Expo 2007, San Francisco Moscone Convention Center, 8.-12.1. - mit einer Keynote von Steve Jobs.
73 Tage bis zur CeBIT, 15.-21.3., Hannover.
159 Tage bis zum Start des TGV Est, 10.6., der Saarbrücken mit Paris verbindet - 1:50 Std; 5 mal am Tag.
189 Tage bis zu den Sommer-Schulferien im Saarland, 09.7.-18.8.
193 Tage bis zum North Sea Jazz Festival - klarer Fall für die JazzPolizei, 13.-15.7., Rotterdam.
Jeder Tag ein anderer Ort der Ideen.

Und sonst?

364 Tage bis 2008.

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Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung zum Abschluss des Informatikjahres des BMBF im berliner congress centrum (bcc), 18.12.2006, hielt Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Leiter des DFKI, den Festvortrag über die “Semantische Wende in der Informatik” und Web 3.0.

Die Rede findet man auch als Pressematerial des DFKI und auf den Servern des Informatikjahres. Anbei der Mitschnitt in drei Teilen.

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Das Informatikjahr ist vorbei; die festliche Abschlussveranstaltung fand statt am vergangenen Montag, 18.12., im berliner congress centrum. Ben Becker las eine Kurzgeschichte von Stanislaw Lem “Die Anstalt des Doktor Vliperdius”; er kommt auf die Bühne, spottet vor sich hin, aufgeblasen - mit Hut. Ben Becker liest exzellent. Und ein Blatt nach dem anderen lässt er aus der Hand gleiten und so schweben sie auf die Bühne wie Magnolienblätter.

Foto: Steamtalks

Ben Becker findet sich grandios. In der ersten Reihe sitzt ein Mann und schaut auf sein Handy, vielleicht schreibt er eine SMS, möglicherweise sollte er das auch - Ben Becker unterbricht sich, tritt zwei Schritte zur Seite, entfernt sich vom Mikrofon und sagt voluminös und sonor: “Nun lassen Sie doch mal das Handy! Nicht mal fünf Minuten Zeit für ne Weihnachtsgeschichte”. Er liest weiter und findet sich grandios grossartig. Und natürlich erwartet er das von sich; möglicherweise auch die anderen von ihm.

Aber sein Spott war weder klug noch charmant, seine Zurechtweisung von der Bühne herunter wirkt weder belehrend noch souverän, eher ein wenig peinlich, mehr beleidigt als beleidigend.

Seine Lesung, die war brilliant - und die Kurzgeschichte von Lem sehr lesenswert.

UPDATE: Glück auf! wollte die Bilder bei flickr: Geht doch!

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Lesenswert und klug: Tim O´Reilly bei Spiegel-Online:
“Wir betreten eine neue Welt”

Aber so ganz recht hat er nicht: Wenn man bei Google nach “Glacier Bay” sucht, bekommt man keine Toilettenausstatterfirma, sondern:
Glacier Bay National Park and Preserve - Glacier Bay National Park …
- [ Diese Seite übersetzen ]
Official NPS site contains in-depth information on visitation, activities, news, and learning more about the park.
www.nps.gov/glba/ - 32k - Im Cache - Ähnliche Seiten

Aber das Beispiel war trotzdem gut - nur eben nicht zutreffend.

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Und wieder messen sich Mensch und Maschine im Schach: Kramnik gegen Deep Fritz. Aktuell in Bonn. Nach dem Remis im ersten Spiel verliert Vladimir Kramnik die zweite Partie. Aber wie? Mit einem echten Fehler: Man bietet keinen Damentausch an, wenn man im nächsten Zug matt ist. Konzentration? Typischer Fall von menschlichem Versagen!

Verfolgen kann man das Match über die von RAG gesponsorte Microsite.

Das ist Mensch gegen Maschine: Der Mensch macht einen Flüchtigkeitsfehler, verliert ein Spiel und einen Punkt; die Maschine gewinnt, weiss es vielleicht, aber jubeln kann sie nicht.

Update:
Sehr gut und schockiert schreibt ChessBase über diese Begegnung:
“Es fällt schwer sich daran zu erinnern, wann ein Weltmeister sich in einem bedeutenden Wettkampf hat matt setzen lassen. Dass Kramnik dieser Fehler nach einer hervorragend gespielten Partie, in der sehr viel kompliziertere taktische Drohungen souverän pariert hatte, unterlaufen ist, zeigt, wie unangenehm es sein kann, gegen eine Maschine zu spielen, die permanent Druck ausübt und der solche Fehler nie passieren. Man kann nur hoffen, dass der Weltmeister durch diese Niederlage nicht allzu sehr erschüttert wird und sich in der dritten Partie am Mittwoch wieder gefangen hat.”

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Bloggen aus dem Weltraum; Anousheh Ansari bloggt aus der ISS mit Aussicht auf die Erde und in 90 Minuten einmal drum herum.

Mehr fotos bei flickr.

Ich glaube, die Aussicht ist herrlich und der Apfel fällt nicht runter - aber der Espresso aus der Tube hat bestimmt keine Crema. Insofern!

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Manche Anwendungen sind schön, durchdacht und kostenlos. Gerne mehr!

Mit djay! the new groundbreaking audio application for Mac OS X kann man mischen, greift direkt auf iTunes zu und hat ein sehr handhabbares Interface.

Da freut man sich auf die nächste Party - ich meine, so als Mac-Nutzer!

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Gestern, zum 25. Jahrestag der Einführung des ersten PC, 12. August 1981, habe ich die Rechnung meines ersten Computers gesucht: datiert auf den 29.11.1986, 3.100 DM für einen - wie man sagte - Industriestandard PC mit 640 KB RAM, 20 MB Festplatte, bernsteinfarbenem und grafikfähigem Monitor, 2 Floppy Laufwerken und einem NEC V20 Prozessor, 5,37 MHz.

An diesen Tag erinnere ich mich noch sehr gut! Die Floppys fassten sich an wie 45er Werbesingles aus Plastik, DigDug war das einzige Spiel und meine noch ungeschriebene Semesterarbeit drückte auf die Stimmung.

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25 Jahre PC - am 12. August 1981 wurde der IBM-kompatible PC eingeführt. An den Tag erinnere ich mich nicht mehr; allerdings an die Kampagne von Apple, die sich immer noch liest wie ein Manifest:

Welcome, IBM. Seriously.

“Welcome to the most exciting and important marketplace since the computer revolution began 35 years ago.
And congratulations on your first personal computer.
Putting real computer power in the hands of the individual is already improving the way people work, think, learn, communicate and spend their leisure hours.
Computer literacy is fast becoming as fundamental a skill as reading or writing.
When we invented the first personal computer system, we estimated that over 140.000,000 people worldwide could justify the purchase of one, if only they understood the benefits.
Next year alone we project that well over 1,000,000 will come to that understanding. Over the next decade, the growth of the personal computer will continue in logarithmic leaps.
We look forward to responsible competition in the massive effort to distribute this American technology to the world.
And we appreciate the magnitude of your commitment.
Because what we are doing is increasing social capital by enhancing individual productivitiy.
Welcome to the task.
Apple”

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