Und wieder messen sich Mensch und Maschine im Schach: Kramnik gegen Deep Fritz. Aktuell in Bonn. Nach dem Remis im ersten Spiel verliert Vladimir Kramnik die zweite Partie. Aber wie? Mit einem echten Fehler: Man bietet keinen Damentausch an, wenn man im nächsten Zug matt ist. Konzentration? Typischer Fall von menschlichem Versagen!
Verfolgen kann man das Match über die von RAG gesponsorte Microsite.
Das ist Mensch gegen Maschine: Der Mensch macht einen Flüchtigkeitsfehler, verliert ein Spiel und einen Punkt; die Maschine gewinnt, weiss es vielleicht, aber jubeln kann sie nicht.
Update:
Sehr gut und schockiert schreibt ChessBase über diese Begegnung:
“Es fällt schwer sich daran zu erinnern, wann ein Weltmeister sich in einem bedeutenden Wettkampf hat matt setzen lassen. Dass Kramnik dieser Fehler nach einer hervorragend gespielten Partie, in der sehr viel kompliziertere taktische Drohungen souverän pariert hatte, unterlaufen ist, zeigt, wie unangenehm es sein kann, gegen eine Maschine zu spielen, die permanent Druck ausübt und der solche Fehler nie passieren. Man kann nur hoffen, dass der Weltmeister durch diese Niederlage nicht allzu sehr erschüttert wird und sich in der dritten Partie am Mittwoch wieder gefangen hat.”
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Bloggen aus dem Weltraum; Anousheh Ansari bloggt aus der ISS mit Aussicht auf die Erde und in 90 Minuten einmal drum herum.
Mehr fotos bei flickr.
Ich glaube, die Aussicht ist herrlich und der Apfel fällt nicht runter - aber der Espresso aus der Tube hat bestimmt keine Crema. Insofern!
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Manche Anwendungen sind schön, durchdacht und kostenlos. Gerne mehr!
Mit djay! the new groundbreaking audio application for Mac OS X kann man mischen, greift direkt auf iTunes zu und hat ein sehr handhabbares Interface.
Da freut man sich auf die nächste Party - ich meine, so als Mac-Nutzer!
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Gestern, zum 25. Jahrestag der Einführung des ersten PC, 12. August 1981, habe ich die Rechnung meines ersten Computers gesucht: datiert auf den 29.11.1986, 3.100 DM für einen - wie man sagte - Industriestandard PC mit 640 KB RAM, 20 MB Festplatte, bernsteinfarbenem und grafikfähigem Monitor, 2 Floppy Laufwerken und einem NEC V20 Prozessor, 5,37 MHz.
An diesen Tag erinnere ich mich noch sehr gut! Die Floppys fassten sich an wie 45er Werbesingles aus Plastik, DigDug war das einzige Spiel und meine noch ungeschriebene Semesterarbeit drückte auf die Stimmung.
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25 Jahre PC - am 12. August 1981 wurde der IBM-kompatible PC eingeführt. An den Tag erinnere ich mich nicht mehr; allerdings an die Kampagne von Apple, die sich immer noch liest wie ein Manifest:
Welcome, IBM. Seriously.
“Welcome to the most exciting and important marketplace since the computer revolution began 35 years ago.
And congratulations on your first personal computer.
Putting real computer power in the hands of the individual is already improving the way people work, think, learn, communicate and spend their leisure hours.
Computer literacy is fast becoming as fundamental a skill as reading or writing.
When we invented the first personal computer system, we estimated that over 140.000,000 people worldwide could justify the purchase of one, if only they understood the benefits.
Next year alone we project that well over 1,000,000 will come to that understanding. Over the next decade, the growth of the personal computer will continue in logarithmic leaps.
We look forward to responsible competition in the massive effort to distribute this American technology to the world.
And we appreciate the magnitude of your commitment.
Because what we are doing is increasing social capital by enhancing individual productivitiy.
Welcome to the task.
Apple”
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