Geht nicht anders! 25. Geburtstag des Mac muss einfach gefeiert werden. Für mich allerdings keine Silberhochzeit. Der erste Mac sah aus wie ein Schuhkarton und war eine Revolution, aber unerschwinglich für uns Studenten der 80ger. Die Welt war klar in zwei Blöcke geteilt, Tschernobyl noch nicht explodiert und Computer eigentlich eher interessant für die, die ansonsten uninteressant waren. Erschwinglich und eben auch praktisch waren die IBM-kompatiblen XTs mit sagenhaften 4,77 MHz und ohne Windows. Erst 1989/90 gab es ein Angebot für Studenten und plötzlich war der Mac SE bezahlbar; ich habe nicht gezögert und mich seitdem gefreut. Schade, dass ich den SE irgendwann weiterverkauft habe. Heute würde ich ihn aus dem Schrank holen, einschalten, Espresso trinken, und wieder Student sein - schön war´s.
Krank kann jeder werden und leider auch sehr krank - und also hat man Hoffnung auf Genesung. Ich wünsche Steve Jobs beste Ärzte, alles Gute und viel Glück.
Versprochen: Meine AAPL-Aktien werde ich jetzt nicht verkaufen. Apple ist mehr als sein CEO. Apple ist eine wahrhaft innovative Firma mit einer innovativen DNS, für die Steve Jobs sicher zu grossen Anteilen verantwortlich ist, aber es sind die exzellenten Mitarbeiter, die gute Ideen zu tollen Produkten machen.
Vor Krankheit ist niemand gefeit und also sollte man lieber daran denken, den Tag zu lieben und nicht nur auf die Zukunft zu warten, um morgen glücklich zu sein. (more…)
Virtuelle Instrumente, reale Musik: Ocarina auf dem iPhone ist prima, aber ich wusste nicht, dass man wirklich Musik damit machen kann (via applegazette).
Apple nimmt ab 2010 nicht mehr als Aussteller an der Macworld Expo teil, OK. Steve Jobs hält auch nicht die Macworld Eröffnungs-Keynote 2009, schade. Das erste Highlight des Jahres fällt aus. Phil Schiller hat nicht das gleiche kommunikative Talent, stimmt, aber davon wird ein Apfel nicht zu einer Birne.
Was aber könnte Steve Jobs in Zukunft tun? CEO von Apple war er 10 Jahre. Es gibt anders dimensionierte Aufgaben. Mein Vorschlag wäre: Barack Obama holt Steve Jobs in sein Team und macht ihn zum Innovationsminister für Bildung und Ideendesign, für die Erschaffung neuer Märkte und das zielstrebige Beharren auf Exzellenz. Ausserdem könnte Jobs dann zeigen, dass er auch als Teamplayer für jede Herausforderung zu gebrauchen ist. Ich würde es ihm zutrauen.
Wichtig und erfreulich ist, dass Steve Jobs seit Monaten Schritte unternimmt, sich langsam und überlegt aus der ersten Reihe bei Apple zu verabschieden. Nachdem er Apple in den letzten Jahren wieder zu einer interessanten Marke mit erstklassigen Produkten gemacht hat, ist die nächste Aufgabe die Sicherung der Nachfolge und die Übergabe an Wen-auch-immer.
Meldungen, dass Steve Jobs krank sein könnte, sorgen umgehend für AAPL-Kurseinbrüche an der Börse. Wenn eine 80-Milliarden-Firma 7 Prozent an Marktkapitalisierung verliert, sind das 5,6 Milliarden an Buchverlusten. Was genau würde passieren, hätte Steve Jobs einen Autounfall? Für ihn wäre es eine menschliche Katastrophe, für AAPL-Anleger ein finanzielles Desaster. Das ist kein gesunder Zustand.
(Unter uns: Ich habe mir bei iTunes die iPhone-Keynote gezogen - ein Klassiker der exzellenten Produktpräsentation #hightech-nostalgie.)
Nach Google Mobile mit seiner Sprachsuche Voice Search (iTunes Link) gibt es nun für das iPhone eine ebenso kostenlose Alternative von Vlingo. Auch Vlingo (iTunes Link) erkennt aktuell nur englische Eingaben, schade. Aber nach kurzer Zeit bekommt man ein ganz gutes Gefühl für den angemessen amerikanischen Akzent. Die Sprachbedienung für das Telefon funktioniert prima und ist eine echte Hilfe - auch dafür muss man die Namen amerikanisieren, was seltsam klingt. Schön wäre eine deutsche Version.
Heute beim Frühstück “Spiegel” gelesen, Hinweis aufgenommen, direkt ausprobiert und Spaß gehabt: RjDj ist reaktive Musikproduktion, erzeugt Soundcollagen aus Alltagsgeräuschen, ist im App Store erhältlich in einer kostenlosen Version oder für 2,39 Euro mit mehr Soundeffekten (iTunes Link).
Welches? Ab Einführung in Deutschland am 9. November 2007 das iPhone (1Gen); seit Einführung am 11. Juli das iPhone 3G, schwarz, 16Gb. Was ist mit dem iPhone (1Gen) passiert? Glückauf! hat es übernommen und viel Freude damit.
Welcher Vertrag? T-Mobile Complete-M (49 Euro/Monat, Datenflat). Preiswerter ist immer besser, aber mir erscheint das Angebot nicht überteuert. Probleme? (more…)
Apple Reports Fourth Quarter Results: “6.9 Million iPhones Sold, Mac Sales Reach All-Time High” und “$25 billion of cash safely in the bank with zero debt.”
Beeindruckend. Gefragt, was er mit dem ganzen Geld machen wolle, ob er alle Ingenieure im Silicon Valley anheuern wolle, antwortet Steve Jobs “Hiring every engineer in Silicon Valley is a good idea though.”
Via Maclife lief mir vorhin der iPhone 2.0 Updater über den Weg. Der Versuchung konnte ich nicht wiederstehen: Update kein Problem, Sync prima, alle Daten sind, wo sie sein sollen. Das Ganze dauert ca. eine dreiviertel Stunde. Und dann…
Endlich kann man in Adressen suchen (allerdings nur in den Feldern Vor-, Nachname und Firma). Ehrlich, das wurde aber auch höchste Zeit! Weiter so. Ganz ehrlich? Im Kalender kann man immer noch nicht suchen.
Apfelverrückte “Geschäftsidee” Warteschlange: Seit zwei Tagen bildet sich eine Warteschlange vor dem Apple 5th Avenue Flagship Store, New York, las ich, einige Extremfans würden anstehen für das neue iPhone 3G, das verkauft wird ab 11. Juli, 8 Uhr morgens. Also bat ich meinen Bruder, der in New Jersey wohnt und am Samstag nach New York fahren wollte, vor Ort für Steamtalks zu recherchieren.
Schön, dass iPhone einen größeren Speicher hat, aber kann ich mein 8GB-Modell einschicken, umtauschen, aufrüsten? Das wäre doch mal Kundenservice von T-Mobile. Und wie viel würde ich bezahlen? Also 100 Euro wäre es mir wert.