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Walt Mossberg, Wall Street Journal, bezeichnet sich als “subjective opinion columnist, a reviewer of consumer technology products and a commentator on technology” und erläutert seine Berufsehre. Recht hat er:

Walt’s Ethics Statement
“Here is a statement of my ethics and coverage policies. It is more than most of you want to know, but, in the age of suspicion of the media, I am laying it all out

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In zwei Wochen ist CeBIT. Die IT-Forschung präsentiert in der Halle 9, im future parc. Aussteller, future talk Programm, Anfahrt, Kontakt, alles im future guide CeBIT 2008:

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Vielen Dank! Das Archiv des SPIEGEL ist ab sofort erreichbar, durchsuchbar, zusammen mit Bertelsmann Lexika und Wikipedia - kostenlos, bis 1947 und zurück. Schlagwortsuche, OK, den Zeitraum kann man einschränken, die Artikel als PDF lesen. SPIEGEL Wissen ist ein Inhalteozean, welch eine Freude!

Hinweis von Andreas

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Eine Kindheitserinnerung, ein Staubfänger, bei Umzügen mehr als ein schwerer Karton: Brockhaus, das steht-alles-drin-Buch in 30 Bänden - nun online. heise konstatiert eine Kehrtwende in Mannheim. Gedruckt wird die Enzyklopädie wohl immer noch, aber die Verkäufe sind drastisch zurück gegangen. Die neue Strategie ist konsequent:

Alles online, kostenlos, werbefinanziert, ab 15. April 2008: “Brockhaus online liefert relevante und geprüfte Informationen aus allen Wissensgebieten und wird auch in der multimedialen Ausstattung neue Maßstäbe setzen.”, so die aktuelle Pressemitteilung des Bibliographischen Instituts & F. A. Brockhaus AG aus der Dudenstraße in Mannheim: “Der Traditionsverlag reagiert damit auch auf die Geschäftsentwicklung bei den gedruckten klassischen Lexika. 2007 wurden die Umsatzziele insbesondere im Segment der allgemeinen Lexika verfehlt. Die Marktanalysen zeigen eindeutig, dass die Kunden künftig Sachinformationen in erster Linie online nachschlagen werden.”

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Die CeBIT-Pressemitteilungen aus dem future parc, der Forschungshalle, machen Lust auf mehr und Appetit auf Forschung (04.-09.03.2008):

Computer steuern per Fingerzeig - ein Exponat des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts, HHI, Berlin - wird demonstriert mit einem interaktiven Spiel und einem Photoviewer: “Der Nutzer kann auf Knöpfe deuten oder virtuelle Objekte durch seine Gesten verschieben. Er kann sie durch die “Multipointing Interaktion”, also durch Eingaben mit mehreren Fingern, drehen, vergrößern oder verkleinern. Dazu sind weder spezielle Handschuhe noch eine besondere Markierung nötig. Jeder kann ohne Vorbereitung mit der bloßen Hand das Gerät intuitiv bedienen.” (Halle 9, Stand B36)

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acatech veröffentlicht Tagungsband zur Zukunft von Suchmaschinen. Seit heute in der Reihe “acatech diskutiert” online, lesenswert und kostenlos: Mattern, Friedemann (Hrsg.): Wie arbeiten die Suchmaschinen von morgen? Informationstechnische, politische und ökonomische Perspektiven, 140 S., zahlreiche Abbildungen und Tabellen, kartoniert, Fraunhofer IRB Verlag 2008. ISBN 978-3-8167-7526-3

acatech ist die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Reihe „acatech diskutiert“ dient der Dokumentation von Symposien, Workshops und weiteren Veranstaltungen der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.

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46 Wörter

Speedtest

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Innovationen überall: Auf der International Solid-State Circuits Conference hätten das MIT und Texas Instruments einen neuen hocheffizienten Chip vorgestellt, meldet electronista. Das ist gut, Geräte werden kleiner, haben länger Strom.

Prof. Anantha Chandrakasan, MIT, sieht weitere Einsatzmöglichkeiten:
… and Chandrakasan believes that power requirements for the technology may be so low, some medical implants may be able to recharge automatically through body heat or kinetic energy.”

Aha, einige “vielleichts”: Cyborg bald in diesem Kino. Und “Intranet” bekommt eine ganz neue Lesart.

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Schön, dass iPhone einen größeren Speicher hat, aber kann ich mein 8GB-Modell einschicken, umtauschen, aufrüsten? Das wäre doch mal Kundenservice von T-Mobile. Und wie viel würde ich bezahlen? Also 100 Euro wäre es mir wert.

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Heute fängt es an: “75 Jahre 30. Januar 1933” - bis schliesslich zum kapitulativen Finale: “75 Jahre 8. Mai 1945“. In den nächsten 12 Jahren wird es viele traurige, bedenkliche oder bedingungslose Jahres- und Mahntage geben - und viele Reden, viele Titelgeschichten. Ab 9. November 2014 ergänzt dann “25 Jahre Fall der Berliner Mauer” die Geschichtsvergegenwärtigung.

Dann 13 Jahre Pause - und ab 30. Januar 2033 werden die hundertsten Jahrestage der Ereignisse in den dutzend Jahren des Dritten - oder auch tausendjährigen - Reiches begangen. 2039 ist der Beginn des Zweiten Weltkriegs 100 Jahre vergangen - die Berliner Mauer 50 Jahre überwunden.

2011, 2021, 2026, 2051 wird der 11. September die Schlagzeilen beherrschen - und die erste und fundamentale Zäsur des 21. Jahrhunderts kommt in die Jahre.

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Bodo Wartke hat Humor, die Telekom bestimmt auch - und fühlt am Ende sich stevemütterlich:

Via macspot.de

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Barack Obama gewinnt am 3. Januar 2008 die Vorwahlen in Iowa bei den Demokraten und hält eine gewaltige Rede:

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Strom aus Sonnenlicht hat etwas sehr intuitives. Die Sonne ist stark, man braucht nur die richtigen Zellen, die Sonnenlicht in Strom umwandeln. Ich bin ein Freund der Sonne, wohne in einem Haus mit Flachdach, nun produzieren wir Strom. Von der Idee bis zur Inbetriebnahme.

Foto: Steamtalks

Verbrauch und Produktion: Eine vierköpfige, energetisch durchschnittliche Familie hat einen Jahresstromverbrauch von 4500 kw/h oder 4,5 MegaWatt. Die Solarzellen auf dem Dach könnten bzw. sollten 5000 kW/h liefern. Das macht emotional unabhängig, das Haus wird ein wenig autark. Das Dach ist plötzlich ein Energiefeld, wir sind Stromproduzenten. Verführerisch. Man rechnet, dass bei der Stromproduktion aus fossilen Rohstoffen pro Kilowattstunde 0,7 kg Co2 entstehen. Produzieren die photovoltaischen Panele wie vorgesehen, ergibt sich eine jährliche Co2-Einsparung von 3,5 Tonnen.

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“Wir haben ein Verteilungsproblem”, sagen manche zu Recht. Meinen Gehälter, Einkommen und Vermögen. “Die Manager” verdienen zu viel, “die Lokführer”, “die Briefträger” zu wenig. Diskutiert wird die Rolle des Gesetzgebers, ob er einen Rahmen vorgeben sollte oder könnte. Eine Vereinbarung würde Obergrenzen und Mindestansprüche beinhalten, die Welt wäre einfach, die Entlohnung im Rahmen.

Aber der einfache Weg mit dem einfachen Katalog ist Wunsch, nicht von dieser Welt. Von oben herab und von aussen wird es nichts. Noch fehlen Kriterien für die faire Entlohnung von Managern, kennt keiner ein objektiv angemessenes Salär für Fußballspieler, Rennfahrer, Fotografen oder Sternchen. Steamtalks hat einen Vorschlag.

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Wie wird sich der Markt für Konsumerelektronik (oder CE wie Consumer Electronics) entwickeln? Eine aktuelle Studie mit Daten, Fakten, Projektionen stellt der BITKOM zum Download zur Verfügung: “Die Zukunft der digitalen Consumer Electronic“. Interessant, informativ, kostenlos.

In 2006 wurden 12,8 Mrd. Euro für Produkte der CE ausgegeben - mehr als jemals zuvor, der Bestand an MP3-Playern liegt bei 20,11 Mio. Stück und geschätzt machen die Deutschen derzeit etwa 29 Mrd. digitale Fotos im Jahr. Unter anderem behandelt die Studie die Frage: “Der Konsument: Will er den digitalen Lifestyle?”

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