Herzlichen Glückwunsch Barack Obama, Hut ab Amerika!
Die Brötchen sind nicht billiger geworden, aber heute schmecken sie besser!

Verwandte Artikel

Tags: , ,
5 Antworten zu “Hut ab Amerika!”
  1. Clemens sagt:

    Ich bin auch froh, im Ernst. Barack Obama, der Mann, der unzählige Bushgesetzte wieder rückgängig machen will, ein Mann, der für eine extra amerikanische Umweltkomission sorgen will, ist amerikanischer Präsident. Fantastisch.
    Doch wollen wir nicht in Euphorie verfallen - Obama ist immernoch ein amerikanischer Präsident, der auch wie alle anderen Präsidenten Chef eines Landes ist, das innen echte Probleme hat: Marode Pipelines, schlechte Straßen, hohe Arbeitslosenzahlen, etc. und Chef eines Landes, das immernoch vor Arroganz strotzt.
    Lasst uns sehen, inwiefen er die eigenen Probleme in den Griff bekommt und wie souverän er mit Ländern wie Russland und China umgehen wird.
    Idealist trifft reale Welt, hoffentlich enttäuscht der sie nicht.

    Ich bin froh über die Wahl und gespannt, was passiert. Aber eines ist klar - ein historischer Sieg! An diesem Tag wurde Geschichte geschrieben!

  2. Reinhard Karger sagt:

    Als bekennender Sozialromantiker bin ich ausserordentlich froh über die Wahl von Barack Obama. Schlechte Straßen in den USA? Stimmt!
    Was wird passieren? Privater Konsum geht zurück, staatliche Investitionen nehmen zu. In was? Angekündigt wurden Infrastrukturprogramme, z.B. relevante Investitionen in die sehr notwendige Erneuerung oder Wartung des amerikanischen Straßennetzes. Das reduziert Arbeitslosigkeit, hilft der Konsumfreude und dem Wohlstandsgefühl auf die Beine und ver- bzw. überschuldet den amerikanischen Staat. Die aktuelle Gefahr wird gebannt, aber möglicherweise führen die Nebenwirkungen zu einem Totalausfall - hoffentlich nicht.
    Wollen wir in Euphorie verfallen? Eindeutig ja - einen besseren Zeitpunkt für Euphorie wird es vielleicht einige Zeit lang nicht geben.

  3. Clemens sagt:

    Du willst auf der Euphoriewelle reiten?
    Erkläre mir, warum ich auch zu meinem Surfbrett greifen soll?

  4. Reinhard Karger sagt:

    @Clemens
    Wenn in den USA ein charismatischer Farbiger Präsident wird, kann jeder für sich entscheiden:
    Bin ich zurückhaltend und erfahren, skeptisch und abgebrüht und lasse mich nur von Ergebnissen, Taten und Erfolgen im Nachhinein beeindrucken.
    Oder:
    Investiere ich persönliche und romantische Hoffnung, dass dies eine einmalige Chance und ein wichtiger Schritt ist für eine bessere und gerechtere Welt - wissend, dass der Erfolgsfall unwahrscheinlich ist. Die mögliche Enttäuschung ist nicht das Maß allen Handelns.
    Also: Nimm das Surfbrett!

  5. Clemens sagt:

    Ok, nach längerem nachdenken wäre es im schlimmsten Falle geschmeidig fallen ins kühle Nass - wogegen ich jetzt nicht wirklich etwas habe.

    Bin dabei, jedoch etwas verkrampfter auf dem Brett als du es wahrscheinlich bist!