Die Saison der (Jahres)Statistiker bricht an. Aktuell die Einwohnerzahlen:

Deutschland hatte 2006 weniger Einwohner als 2005 (2006: 82,31 Millionen; 2005: 82,44 Millionen). Weniger Kinder wurden geboren, weniger Menschen sind gestorben als 2005 und der Wanderungsüberschuss lag bei 20-30.000 und nicht mehr bei 79.000 wie 2005.

Und warum das wichtig ist, das weiss die Absatzwirtschaft zu vermelden:
Mit der sinkenden Bevölkerung sinkt die Zahl der Konsumenten

Die Zahlen gibt es beim Statistischen Bundesamt, Wiesbaden in der heutigen Pressemitteilung.

Was ist ein Einwohner - laut Wikipedia? Ein Einwohner ist der gemeldete und in der Einwohnermeldedatei mit seinen Daten eingetragene Bewohner einer Gemeinde oder eines Landes.

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4 Antworten zu “82,31 Millionen Menschen”
  1. pavel sagt:

    Ich empfehle zu diesem Thema diesen Artikel aus der ZEIT. Die Angabe “.31″ ist völlig sinnfrei…

  2. Kristof sagt:

    Man hat das Gefühl, dass die Hauptsorge des Autors des Artikels in der ZEIT Familien mit Migrantenhintergrund seien. Achja, die Wichtigkeit der Zahlen einer Volkszählung für die Wirtschaft erwähnt er auch ein wenig zu häufig für meinen Geschmack.

  3. Cyander sagt:

    Föderalismus hin/her, Geschichte und Gefahr: Aber ich verstehe nicht, warum wir nicht den holländischen Weg gehen und für Personen Identifier vergeben, so dass die Register vernetzt und aktuell sind - sehr guter Artikel in der Zeit, 7.12.06, Nr. 50 - Danke pavel!

  4. Cyander sagt:

    @Kristof
    Stimmt, Migrationshintergrund kommt vor - ehrlich: Das ist ein bedeutendes Thema - unabhängig von Multikulti- oder Rechtsaußen-Parolen.
    Die Bedeutung von Volkszählungsdaten für die Wirtschaft ist klar, aber eigentlich geht der Autor kaum darauf ein, sondern bleibt eher hart am Thema: “So wird das nichts!”